Die Dorn-Therapie ist eine sanfte, ganzheitliche Behandlung, die von Dieter Dorn ( 13.08.1938 – 19.01.2011) einem Landwirt und Sägewerksbesitzer, aus Lautrach im bayrischen Allgäu, entwickelt wurde. 1973 erlitt er selbst einen Hexenschuss und konnte sich nicht mehr richtig aufrichten. Ein Vogtbauer aus der Nachbarschaft, der in seiner Freizeit Mensch und Tier behandelte, verhalf ihm zu sofortiger Heilung, sodass Dorn seine Arbeit direkt wieder aufnehmen konnte.
Höchst beeindruckt beschloss er diese Behandlungsmethode ebenfalls zu erlernen, doch leider verstarb der alte Vogtbauer nur wenige Wochen nach seiner Behandlung. Auf sich allein gestellt, begann er seine Frau, die seit Jahren unter Hals-Nacken-Beschwerden litt, zu behandeln, so wie es der Vogtbauer bei ihm getan hatte.
Er behandelte mit viel Einfühlungsvermögen und gutem Gespür, ohne dies vorher beim alten Vogtbauern gesehen zu haben. Seine Behandlungen sprachen sich herum und es kamen nach und nach immer mehr Menschen aus dem Dorf, die unter Schmerzen und Einschränkungen im Bewegungsapparat litten. Er ertastete und massierte viel und entwickelte die Gabe gut beobachten zu können.
Um 1985 hörte der Orthopäde Dr.med. Thomas Hansen von Dorns Schaffen und wollte selbst behandelt werden. Dies überzeugte Dr.med. Thomas Hansen, sodass er Dieter Dorn mit Büchern über Anatomie und Physiologie versorgte und für ihn Seminare organisierte, um die Grifftechniken weiter zu geben.
So begann sich die Dorn-Methode bei Laien, Physiotherapeuten, Heilpraktikern und Ärzten weiter zu verbreiten. Aus der Idee heraus seinen Mitmenschen helfen zu wollen und sich Zeit für die Menschen zu nehmen, entwickelte er über Jahre die Methode, die seit Mitte der 90'er Jahre als Dorn-Therapie bekannt ist.
Die Belange der Dorn-Therapie wird seit dem Jahr 2014 von der IGMDT e.V. für medizinische Heilberufe gebündelt, um auf Grundlage von Anatomie, Neurologie und Physiologie die Standards und Prinzipien zu definieren und in Fachkreisen und der Bevölkerung weiter zu verbreiten.
Die Dorn-Therapie ist eine sanfte Wirbel- und Gelenktherapie. Herausgerutschte Wirbel werden mit leichtem Daumendruck eingerichtet, während der Patient in Bewegung ist. Der Muskel gibt nach, Sehnen und Bänder werden dabei nicht gedehnt und helfen so dem Wirbel wieder in korrekte Position zu kommen. Nach einer Behandlung bekommt der Patient eine Anleitung für Übungen, die er zu Hause selbst durchführen kann. Durch die eigene Mitarbeit wird die Heilung beschleunigt und Rückfälle können vermieden werden.
- Rückenschmerzen
- Hüftschmerzen
- Schulterschmerzen
- Fersensporn
- Waden und Fußproblemen
- Halux valgus Schmerzen
- Knieschmerzen
- Kopfschmerzen
- Nackenschmerzen
- Karpaltunnelsyndrom
- Sehnenscheidenentzündung
- Tennisellenbogen
- Erkrankungen innerer Organe
- Reizhusten
- Gallenbeschwerden
- Herzrhythmusstörungen
- Reizmagen
- Reizdarmsyndrom
Die Breuß Massage ist eine ideale Vorbereitung für eine anschließende Dorn Behandlung.
Ich bin gesetzlich verpflichtet, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass es sich bei den Diagnose- und Therapieverfahren um nicht wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch anerkannte und/oder bewiesene Verfahren handelt und somit die Wirksamkeit wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch nicht bewiesen ist.